Der Trauschein. 2024
Unser «Trauschein» spielte in den 60er Jahren, irgendwo im Bernbiet. Die Hochzeit von Anna steht bevor. Doch der dazu nötige Trauschein ihrer Eltern ist unauffindbar. Was tun? Die Lösung: Die Eltern müssen noch einmal heiraten!
Doch plötzlich sträubt sich die Mutter – sie will ihren Mann vielleicht gar nicht mehr. Die Nerven liegen blank, als auch die Tochter sich überraschend "um-verliebt". Der ganz normale Liebes- und Familien-Wahnsinn als witzige Retro-Komödie!
King Lear. 2023
Das Drama von William Shakespeare wurde durch unseren Regisseur Matthias Fankhauser bearbeitet und in das Jetzt und Hier transformiert. Textlich arbeitete Matto Kämpf mit.
Die Handlung ist auf den Zeitraum einer Nacht verdichtet. Mit Hilfe der modernen Bühnentechnik konnten verblüffende Effekte erreicht werden. Bewundern Sie diese in unserer Galerie Szenenbilder aus der Premiere.
Wenn Spatzen träumen. 2022
Stefan Meier, als Autor und Regisseur, hat mit den Spielenden ein humoristisches Stück mit musikalischen Einlagen und verblüffendem Ausgang erschaffen.
Frau Dr. Freybier und ihre hochmotivierte Crew freuen sich auf die erste Durchführung des Kurses «Refresh One» in der Villa Schafroth. Die Kursteilnehmenden, sehr unterschiedlicher Couleur, treffen nach und nach ein. Sie haben sehr unterschiedliche Erwartungen an den Kurs!
Im zweiten Corona-Jahr... Film 2021
Humorvoller Video-Zusammenschnitt aus vergangenen Produktionen.
Vater. 2020 – coronabedingt verschoben auf 2021 und dann leider abgesagt.
Ein berührend-irritierendes Stück von Florian Zeller.
Der 80-jährige Mann findet sich zunehmend weniger in seinem Leben, im Umgang mit seiner Umgebung, seiner Tochter zurecht. Auch der Zuschauer erlebt verblüfft im Laufe des Stückes ein Sich Zurechtfinden.
Uraufführung 2012 in Paris.
Die Affäre Rue de Lourcinne. 2019
Eine Kriminalkomödie von Eugène Labiche
Es folgen sich vage Erinnerungen auf der einen Seite, Unverständnis, Kopfschütteln auf der Gegenseite, Befürchtungen, Verdachtsmomente, Couplets mit «ich wasche mir die Hände rein», verblüffend, schnell.
Die Handlung entspricht unserem täglichen Umfeld, obwohl das Stück bereits am 26. März 1857 am Théâtre du Palais-Royal im gut bürgerlichen Paris uraufgeführt wurde.
Zurück auf Wolke 4. 2018
Von Beziehungskisten und Nebenwirkungen.
Eine Collage verschiedenster Szenen aus der Theaterliteratur und der Feder des Regisseurs in einem Stück zusammengefügt beleuchtet scheinbar Alltägliches aus sehr unterschiedlichen Perspektiven. Die Produktion ist erneut eine Uraufführung.
Die geringe Bühnengrösse im Theater Z stellt eine Herausforderung dar für die sieben Darstellenden mit zusätzlichen zwei Kindern im Eingangsbild. Mit den Ideen des Regisseurs konnte diese elegant gemeistert werden.
Zeitzünder. 2017
Doppelte Premiere: Im Frühjahr 2017 spielt die Theatergruppe Burgdorf erstmals im «Theater Z» - bedingt durch die Unsicherheiten rund um die Sanierung der «Stammbühne» des Casino Theaters Burgdorf. Im intimen Raum an der Hohengasse kommt das Vier-Personenstück besonders gut zur Geltung.
Und: Das Zeitstück mit Brisanz «Zeitzünder» von Marco Badilatti ist eine Uraufführung des Werks. Autor Badilatti ist anlässlich der Premiere seines Werks anwesend.
Zur schönen Aussicht. 2016
2016 bringt die Theatergruppe Burgdorf ein weniger bekanntes Stück von Ödön von Horváth zur Aufführung: «Zur schönen Aussicht». In der bitterbösen Komödie hausen sechs Personen, inklusive Hotelpersonal, im heruntergekommenen Hotel «Zur schönen Aussicht»...
Die Irre von Chaillot. 2014
Im Frühjahr 2014 spielt die Theatergruppe im Casino Theater Burgdorf ein satirisches Stück von Jean Giraudoux. «Die Irre von Chaillot» gilt als Giraudoux‘ Vermächtnis: Das Stück zeigt, wie die Welt der Herzen und der Menschlichkeit bedroht und der eiskalten Macht-und Geldgier ausgeliefert ist.
Wer ist da? & Sinfonietta. 2012
Mit zwei kurzen Einaktern von Jean Tardieu brilliert die Theatergruppe im Vorabendprogramm der Burgdorfer Krimitage 2012: Absurdes Theater in Reinform - widersinnig, paradox und grotesk.
Das Festkomitee. 2011
Zwecks Förderung des Tourismus soll das Image einer Kleinstadt aufpoliert werden. Kurzerhand wird ein Stadtspektakel beschlossen und ein Festkomitee gegründet. Dafür wird ein scheinbar historisch belegtes, jedoch völlig unbekanntes Helden-Duo der Stadtvergangenheit bemüht...
Der Fels. Das Fest. Der Fluss. 2010
Anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens stellt die Theatergruppe Burgdorf ihre Stadt in den Mittelpunkt der neuen Produktion «Der Fels. Das Fest. Der Fluss».
Holzer's Peepshow. 2008 / 2009
Eine heile Welt bricht unter dem Druck der materiellen Not zusammen.
Die Bauernfamilie Holzer, sesshaft auf einem kleinen Hof, der nicht mehr genug abwirft, verloren zwischen wohlgenährtem Unterland und luxuriösen Kurorten, wagt einen Schritt in die prosperierende Zukunft. Bauer Holzer, ein alternder Landwirt mit zu wenig Arbeit und zuviel Freizeit, muss feststellen, dass mit einer einzigen Kuh kein grosser Staat zu machen ist...
Eiger, Mord und Jungfrau. 2006
Der viel beachtete Kriminalroman «Eiger, Mord und Jungfrau» des Oberburger Arztes Paul Wittwer greift das heute in der Schweiz strengstens geregelte Thema des Organhandels auf. Beat Sterchi hat für die TGBurgdorf eine eigene Dramatisierung der Vorlage vorgenommen und den Konflikt der Forschung mit Organen und des Organhandels ins Zentrum seines Theaterstücks gestellt.
Der Tod und das Mädchen. 2004
Im Rahmen der Krimitage 2004 spielt die Theatergruppe den Thriller «Der Tod und das Mädchen». Dabei wird dem Stück von Ariel Dorfman eine neue Dimension hinzugewonnen: die eines Dramas über sexuelle Gewalt, eines Dramas auch über die Liebe und ihre Wunden...
Yvonne, die Burgunderprinzessin. 2004
Im Stück von Witold Marian Gombrowicz verlobt sich Prinz Philippe, der verwöhnte Thronfolger eines fiktiven Königreichs Burgund, aus einer Laune heraus mit Yvonne, einem abstossend hässlichen Mädchen aus dem Volk. Der Hof ist schockiert, zeigt sich aber, um einen Skandal zu vermeiden, vorerst mit der Wahl des Prinzen einverstanden...
Das Mädchen am Ende der Strasse. 2002
«Kommen Sie und lernen Sie Rynn kennen. Geniessen Sie eine schöne heisse Tasse Earl-Grey-Tee und Mandelplätzchen mit ihr. Aber seien Sie vorsichtig! Versuchen Sie nicht, in den Keller zu gehen oder zu viele Fragen zu stellen!» Der Thriller von Laird Koenig heisst im Original: «The little Girl who lives down the lane».
So eine Liebe. 2001
Auf der Theaterbühne findet eine imaginäre Gerichtsverhandlung statt. Anhand von Zeugenaussagen und Rückblenden versucht der Richter, bzw. die «Frau im Talar» die Ursachen und zum Teil sehr persönlichen Beweggründe aufzudecken, die zum Tod der jungen Jurastudentin Lida M. geführt haben...
Original: Taková láska, Prag, 1957
Himmelwärts. 1999 / 2000
«Himmelwärts», von Ödön von Horváth, geschrieben 1934 und uraufgeführt 1937, ist eine Komödie mit beinahe märchenhaften Zügen - und mit einer für Horváth geradezu ungewohnt heiteren Grundstimmung.
Veronicas Zimmer. 1998 / 1999
«Veronicas Zimmer» von Ira Levin ist ein spannender Psychothriller. Im Zimmer von Veronika ist alles verhüllt, zugedeckt. Unter der dicken Schicht von Leintüchern schlummert eine Vergangenheit, welche immer wieder zu neuem Leben erweckt wird...
Hase Hase. 1996 / 1997
Alles ist gut! Uns geht es gut! Mit diesen Worten und ähnlichem Blabla versucht ein Minister in einer Fernsehansprache im Verlaufe des Stücks von den maroden Verhältnissen im Staat abzulenken, welche nach und nach auch die vordergründig heile Welt der Familie Hase zu durchdringen beginnen...
Katharina Knie. 1995 / 1996
Gaukler, Zirkusleute, Fahrende waren immer in Gefahr, von den Sesshaften gemeinhin als «Pack» beschimpft und verlacht zu werden - darum geht es im Seiltänzer-Stück von Carl Zuckmayer.
Diebe, Damen, Diplomaten. 1994 / 1995
In der Saison 1994/1995 spielt die Theatergruppe Burgdorf zwei Possen von Dario Fo, in denen sich der Autor ganz auf die Seite des kleinen Mannes stellt.
Bist du's Amphitryon? 1993 / 1994
Der Mythos von Jupiter, der sich in der Gestalt des Gatten Amphitryon zu Alkmene schleicht, um mit ihr den Halbgott Herkules zu zeugen, hat immer wieder Schriftsteller zu Texten - vornehmlich Theaterstücken - angeregt...
Der Ball der Diebe. 1992 / 1993
Die Verwechslungskomödie des französischen Bühnenautors Jean Anouilh «Ball der Diebe» führt ein Gaunertrio in die Welt der Schönen und Reichen...
Saison 1991 / 92
Du bist dran, ich passe
Autor: Georges Feydeau
Regie: Rudolf Bobber
Choreographie: Anna Menge
Bühnenbild: Heinz Egger
Saison 1990 / 91
Fisch zu viert
Autoren: M. Kohlhaase / R. Zimmer
Regie: Brigitte Bissegger
Bühnenbild: Heinz Egger
Saison 1989 / 90
Überlebensgross Herr Krott
Autor: Martin Walser
Regie: Brigitte Bissegger
Bühnenbild: Heinz Egger
Saison 1988 / 89
Klein Zack genannt Zinnober
Autor: E.T.A. Hoffmann
Regie: Rudolf Bobber
Choreographie: Anna Menge
Bühnenbild: Heinz Egger
Saison 1987 / 88
Der Lügner
Autor: Carlo Goldoni
Regie: Rudolf Bobber
Bühnenbild: Heinz Egger
Saison 1986 / 87
Die Heiratsvermittlerin
Autor: Thornton Wilder
Regie: Rudolf Bobber
Bühnenbild: Heinz Egger
Saison 1985 / 86
Lysistrata
Autor: Aristophanes
Regie: Rudolf Bobber
Bühnenbild: Heinz Egger
Saison 1984 / 85
Die kahle Sängerin
Autor: Eugène Ionesco
Regie: Rudolf Bobber
Bühnenbild: Heinz Egger