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Alles ist gut! Uns geht es gut! Mit diesen Worten und ähnlichem Blabla versucht ein Minister in einer Fernsehansprache im Verlaufe des Stücks von den maroden Verhältnissen im Staat abzulenken, welche nach und nach auch die vordergründig heile Welt der Familie Hase zu durchdringen beginnen...

Hase Hase

ProduktionTheatergruppe Burgdorf           
RegieReto Lang
BühnenbildHeinz Egger


Darstellende

Beatrice Frutiger 
Margrit Jäggli 
Marina Jost 
Barbara Schmutz 
Danièle Themis 
Marie-Louise van Laer 
Ronny Abegglen 
Ernst Bechstein 
Bruno Böhlen 
Jean- Pierre Dysli 
Godi Flückiger 
Urs Hofer 
Rudolf Jäggli 
Hansrudolf Kummer 

Szenenbilder aus den Aufführungen.

Zoom: hase_galerie.jpg

 

Zoom: hase_galerie.jpg

Medien-Bericht



«Berner Zeitung BZ» vom 8. März 1997

Die Theatergruppe Burgdorf hat mit packendem Spiel der Tragikomödie «Hase Hase» von Colin Serreau den Stempel «hervorragend» aufgedrückt und das Premierepublikum begeistert.

Regisseur Reto Lang wusste bereits bei der Stückwahl um die hohen Ansprüche an die Laiendarsteller und die Schwierigkeiten mit einer relativ kleinen Bühne. Dass seine Rechnung aufging und sein Regiekonzept zum Tragen kommt, hängt damit zusammen, dass sich die Theatergruppe zu einem homogenen, reibungslosen Ensemblespiel zusammengefunden hat.

Mit eigenständigen Elementen steuert Dany Nussbaumer jene Hintergrundmusik bei, die einerseits befreit, anderseits in sich zusammenbricht und jegliche Harmonie verlässt. Die Geschichte schliesst alles Heikle und Unglaubhafte aus und erlaubt eine Fülle gestischer, mimischer und bewegungstechnischer Nuancen, die pausenlos in Bann halten und voll genutz werden.

Marie-Louise van Laer in der Titelfigur trifft als Mama Hase den Nerv, betont Reife, das Mütterliche den Männern gegenüber und zeichnet ihre Rolle erschütternd nach. Der quirlige Hase zieht alle Register jugendlichen Übermuts, liebenswürdig und echt. Die Gruppe ist über sich selbst hinausgewachsen und verdient uneingeschränktes Lob. Lotte Brechbühl-Ris


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